“Los Llanos” das bedeutet die Ebenen - genau wie „Aridane“, ein Wort aus der Sprache der palmerischen Ureinwohner.
Wer vom Mirador El Time auf Los Llanos herunterschaut, dem breitet sich das Aridanetal zu Füßen aus. Die Gemeinde liegt auf der sonnigen Westseite der Kanaren-insel La Palma.
Der Bergkamm des Nationalparks Caldera de Taburiente und der Höhenzug Cumbre Nueva schützen sie vor dem feuchten Nordost-Passat.
Mit mehr als 20.900 Bürgern ist Los Llanos die einwohner-stärkste Gemeinde der Isla Bonita.
Die 36 km² Fläche reichen bis an die Atlantikküste hinab, an der dunkle Sandstrände, z. B. in Puerto Naos, praktisch ganzjährig zum Baden einladen.
Falls das Meer mal zu wild sein sollte, gibt es viele Alternativen, um die nahe und weitere Umgebung kennenzulernen.
Haupterwerbszweige der Gemeinde sind die Bananen, deren kräftiges Grün vielerorts präsent ist, und der Tourismus.
Es gibt verschiedene Anbieter für Bike- oder Wandertouren, Tauchzentren und man kann Tandemflüge mit dem Gleitschirm buchen.
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Bei Todoque und Las Norias bestimmt der Lavastrom des San Juan (1949) die Landschaft.
In dieser bevorzugten Wohnlage ist es fast ganzjährig mild.
Nur 15 Autominuten von Los Llanos entfernt genießt man durch die Hanglage wunderbare Blicke auf den Atlantik.
Sehenswert sind die Plaza Glorieta und das Weinmuseum.
ist ein ertragreiches Weinbaugebiet in einer ruhigen ländlichen Lage.
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Wandertipp:
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Am Ende der Küstenstraße befindet sich El Remo.
Ein Flecken, in dem Einheimische und Aussteiger zusammen leben.
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Festköniginnen werden gewählt und farbenprächtige Umzüge finden statt.
Es gibt zwar nicht die typischen “Indianos” wie in Santa Cruz, doch auch in der heimlichen Hauptstadt Los Llanos verteilen Karnevalfans großzügig weißen Talkumpuder in alle Richtungen.
In der Karwoche erinnern feierliche Prozessionen täglich an das Leid und die Auferstehung Christi.
Anlässlich des Kreuzfestes werden in verschiedenen Ortsteilen Kreuze üppig geschmückt.
In dem kleinen Ort werden in der zweiten Maihälfte „San Isidro y la Santa Cruz“ gefeiert.
Dem Schutzpatron der Bauern und dem Heiligen Kreuz werden Prozessionen, Pferderennen, Tanzveranstaltungen und eine „romería“ gewidmet.
In der Nacht zum Johannistag tanzen die Hexen ums Feuer.
Die Patronin der Stadt, Nuestra Señora de los Remedios, wird gebührend gefeiert.
Der 2. Juli ist ihr ganz eigener Ehrentag mit Prozession und Lobgesängen.
Zum mehrwöchigen Rahmenprogramm gehören Pferderennen, Konzerte, die Landwirtschaftsmesse, der Festumzug in Form einer typischen „romería“, Wahl der Festkönigin und ein großes Kunstfest.
Meeresprozessionen zu Ehren der Jungfrau Carmen, Beschützerin der Matrosen, Marinesoldaten, Fischer sowie Seereisender aller Art.
Pilger ziehen zur Kirche im Barranco de Las Angustias, die städtische Musikkapelle spielt und es gibt eine große Prozession.
Pferderennen, Kultur- und Freizeitveranstaltungen.
Wie auf La Palma üblich verbinden sich auch bei diesem Fest Kirchliches und Weltliches.
Im Untergeschoss des Casa de la Cultura (Kulturhaus) neben dem Rathaus in Los Llanos entsteht jedes Jahr eine neue Krippenlandschaft.
Rund 250 m² Insellandschaft werden mit Naturmaterialien, Figuren und viel Liebe zum Detail gestaltet.
Zu sehen ab ca. Mitte Dezember bis 6. Januar.